ZINN Ankauf & Verkauf Oberhausen

ZINNANKAUF IN OBERHAUSEN (NRW)

Neben Zinnfiguren, die oft als Dekorationsgegenstand genutzt werden können, nehmen wir gerne Löt- und Karosseriezinn, Bierleitungszinn, Zinnstangen und Zinnpelletts und Altlot entgegen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, unbrauchbare Zinnstücke und Zinnreste bei mir gegen Bargeld einzutauschen.
Der Name Zinn kommt ursprünglich von „Stäbchen“, in die er früher gegossen wurde. Bereits um 3000 vor Christus wurde Zinn in der südlichen Türkei im Kaukasusgebirge abgebaut. Zinn ist nicht nur ein zur Kohlenstoffgruppe gehörendes chemisches Element, sondern auch ästhetisch sehr wertvoll: silberweiß glänzend wird er bereits seit 3500 vor Christus geschätzt und zum Beispiel im alten Ägypten als Material für künstlerische Grabbeigaben genutzt. Heute wird das sehr leichte Schwermetall mit niedrigem Schmelzpunkt vor allem in südamerikanischen und asiatischen Ländern sowie in Australien gefördert. Ein Beispiel für die künstlerische Verwendung des Materials in der westlichen Kultur sind Orgelpfeifen. Zinn stellt sicher, dass diese ihre Farbe über lange Zeit behalten.
Eines der berühmtesten Exemplare ist die Silbermann-Orgel in der Frauenkirche in Dresden.
Engelbert Kayser hat den Jugendstilzinn („Kayserzinn“) zum Faszinosum und künstlerischen Welterfolg gemacht. Anlässlich seines 100. Todestages widmete ihm das Museum für Angewandte Kunst in Köln im Jahre 2011 eine Ausstellung.
Die aktuellen Reserven für Zinn werden mit 5,6 Millionen Tonnen angegeben, bei einer Jahresproduktion von 263.000 Tonnen im Jahr 2011. Zu über 80 % kommt die Produktion derzeit aus Seifenlagerstätten an Flüssen sowie im Küstenbereich, vornehmlich aus einer Region beginnend in Zentralchina über Thailand bis nach Indonesien . Die größten Zinnvorkommen der Erde wurden 1876 im Kinta Valley entdeckt. Dort wurden bis heute etwa 2 Millionen Tonnen geschürft. Das Material in den Schwemmlandlagerstätten hat einen Metallanteil von etwa 5 %. Erst nach verschiedenen Schritten zur Konzentrierung auf etwa 75 % wird ein Schmelzprozess eingesetzt. (Quelle: Wikipedia)